Habe ich schon immer schreiben wollen? Oder gar lektorieren? Habe ich als Kind meine Umgebung mit kleinen Geschichten entzückt? Nein. Nichts von alledem. Was das betrifft, bin ich ein Spätzünder. Meine literarischen Erfolge während der Schulzeit waren eher sporadisch.

Aber ich habe gelesen, gelesen und gelesen ...

Erst während des Biologie-Studiums begann ich zu schreiben und zu lektorieren und zwar wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Protokolle und nicht zuletzt meine Di-plom-Arbeit. Ich wurde für meinen flüssigen Schreibstil gelobt.

22 Jahre in der Erwachsenenbildung haben mich in der Interaktion mit Teilnehmern geschult.

Das schlummernde Schreibtalent erwachte 2013 mit meinem Sachbuch Gedächtnisspuren der Zeit (Book on Demand), und nach einem Kurs bei der Schule des Schreibens begann ich mit Erzählungen und beteiligte mich an Wettbewerben. 2023 erhielt ich den 3. Platz in einem Schreibwettbewerb beim Literaturpodium Berlin für meine Kriminal-Geschichte Blut ist nicht gleich Blut.

Von der Ausbildung her bin ich PTA, Diplom-Biologin und Physiotherapeutin.

Warum erzähle ich das alles?

Nun, mit all diesen Erfahrungen helfe ich Ihnen, Ihre Texte zu optimieren. Ich verbinde den wissenschaftlichen Spürsinn mit dem Geschick für Wortspiele.

Allen wissenschaftlichen Texten und Sachbüchern liegt ein grobes Schema zugrunde. Das sind Einleitung, Hauptteil und Schluss. Auch Unterkapitel folgen diesem Aufbau. Die Aussagen müssen logisch und schlüssig sein. Die Kapitel leiten ineinander über. Das ist der Ariadne-Faden.

Krimis brauchen Spannungsbögen. Bleiben am Ende der Kapitel Fragen offen, die erst am Schluss des Romans gelöst werden? Das erhöht den Nervenkitzel. Steckt die Hauptfigue in einer Krise, die sie bewältigen muss? Kann der Leser mitfiebern?

Diesen und anderen Fragen gehe ich als Lektorin nach. Außerdem betrachte ich den Stil, streiche überflüssige Worte und Phrasen.

Und am Schluss der Arbeit wird korrigiert, werden Rechtschreibung und Grammatik geprüft.